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heraußgegeben von Marc. Christ. Riessen, . ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek -- Stw 6300

Cover -- Copyright Information -- Inhalt -- Vorwort -- "Der Dreck ist das best an euch": Angriff und Verteidigung in Paracelsus' Rhetorik (Pia Holenstein Weidmann) -- Historische Bedingtheit -- Eine didaktische Frage -- Kampf um Autorität -- Strategien der Angriffe -- Diffamierung der etablierten Medizin -- Parteinahme für die Patienten -- Pflichtgemäße Beschimpfung der Apotheker, Bader und Scherer -- Angriffsmodus als Selbstverteidigung -- Triumphale Selbstüberhöhung -- Prophezeiungen -- Trotz und Bitterkeit -- Abkürzungen -- Viehsterne, Menschenlicht und ein falsch verstandenes Wortspiel (Elke Bussler) -- Die innere Tierwelt -- Die Tiere stammen vom Menschen ab -- Die Alchemie der Schöpfung -- Wie ein Viehstern einen Menschen besiegt -- Die Ehe zwischen äußerem und innerem Menschen -- Ein verhängnisvolles Wortspiel -- Das Licht des Menschen -- "Für einen bloßen Adepten hat man ihn wohl erklären wollen": Paracelsus und Alexander von Scherer (Witalij Morosow) -- Alexander von Scherer und sein Netzwerk -- Scherers Bibliothek und ihr Schicksal -- Die Rede "Theophrastus Paracelsus" und eine lange Notiz -- Bibliographie -- Invisible Beings in the Natural World: Paracelsus on Ghosts, Angels, and Elemental Creatures (Dane Thor Daniel) -- Anthropology -- Ghosts -- Angels, heavenly and fallen -- Elemental Creatures, e.g., Nymphs, Gnomes, Pygmies, etc. -- Conclusion -- Paracelsus an Hans Ungnad III.: Neuedition des Briefs vom 2. März 1540 (Urs Leo Gantenbein) -- 1. Der Brief und seine Hintergründe -- 2. Zur Neuedition des Briefs -- 3. Edition -- 4. Kommentar -- Altes und Neues von Paracelsus (Martin Steinmann) -- Aureolus -- Briefwechsel mit Erasmus -- Vendelinus -- Paracelsus auf dem Hohentwiel -- Paracelsus und C. G. Jung im Kloster Einsiedeln (Bruder Gerold Zenoni OSB) -- Briefwechsel zwischen C. G. Jung und Pater Ildefons Betschart.

Der vorliegende Band will deutlich machen, dass Bildung eine elementare Voraussetzung für die Teilnahme am öffentlichen Diskurs darstellt. Sie wird in sofern zum Kennzeichen demokratischer, zukunftsfähiger Lerngesellschaften. Darin kommt der Universität eine besondere Bedeutung zu, ist sie doch dem Prinzip Bildung durch Wissenschaft verpflichtet und steht sie ein für eine nicht auf Ausbildung reduzierte, umfassend orientierte, geistesgegenwärtige Bildung. Das Buch geht auf ein Symposium zurück, das am 1. Dezember 2001 unter dem Titel "Zur Zukunft universitärer Bildung" an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern stattfand. - Inhalt: Peukert, Helmut: Die Logik transformatorischer Lernprozesse und die Zukunft von Bildung. - Mittelstraß, Jürgen: Virtuelle Bildung? Bemerkungen zur Zukunft des Prinzips Bildung durch Wissenschaft. - Ries, Markus: Hochschulbildung im 20. Jahrhundert. Von der bürgerlichen Eliteoption zum Produktionsfaktor. - Arens, Edmund: Bildung braucht Verständigung. Potenziale und Perspektiven der Universität. - Arens, Edmund: Der Beitrag der Theologie zur Universitären Bildung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 20. Jhd.. (HoF/Text übernommen)

BACKGROUND: Approximately 7% of the general population is affected by an orphan disease, which, in the United States, is defined as affecting fewer than 1 in 1500 people. Disease awareness is often low and time-to-diagnosis delayed. Different legislations worldwide have created incentives for pharmaceutical companies to develop drugs for orphan diseases. A journalistic article in Bloomberg Businessweek has claimed that pharmaceutical companies have tried marketing orphan drugs by placing a specific disease into the popular television series "House, M.D." which features diagnostic journeys and was produced between 2004 and 2012. This study aimed to describe the presentation of orphan diseases in the television series "House, M.D.", to test in an exploratory fashion the hypothesis that treatable orphan conditions are overrepresented in "House, M.D." and to discuss whether such marketing practices may or may not be ethical. METHODS: A list of all medical cases depicted in the television series "House, M.D." was obtained and classified as orphan or non-orphan according to the Orphanet database. The ratios of orphan diseases among all diseases, such with an orphan drug designation and such with an orphan drug approval by the FDA were then compared with conservative approximations of real world conditions (chi-squared tests for equality of proportions). STROBE criteria were respected. RESULTS: Out of a total of n = 181 different medical diagnoses, n = 42 (23.2%) were orphan diseases. The difference in percentages in between "House, M.D." and reality was not statistically significant for orphan diseases overall (p = 0.96), yet was statistically significantly higher for both orphan diseases with one or more orphan drug designations (p = 0.0192) and such with one or more approved orphan drugs (p < 0.0001). CONCLUSIONS: Orphan diseases with a designated and/or approved orphan drug were overrepresented in the television series "House, M.D." with statistical significance while orphan diseases overall were not. This may ...

Background: Lysosomal storage disorders are a heterogeneous group of approximately 50 monogenically inherited orphan conditions. A defect leads to the storage of complex molecules in the lysosome, and patients develop a complex multisystemic phenotype of high morbidity often associated with premature death. More than 30 years ago the Orphan Drug Act of 1983 passed the United States legislation intended to facilitate the development of drugs for rare disorders. We directed our efforts in assessing which lysosomal diseases had drug development pressure and what distinguished those with successful development and approvals from diseases not treated or without orphan drug designation. Methods: Analysis of the FDA database for orphan drug designations through descriptive and comparative statistics. Results: Between 1983 and 2013, fourteen drugs for seven conditions received FDA approval. Overall, orphan drug status was designated 70 times for 20 conditions. Approved therapies were enzyme replacement therapies (N = 10), substrate reduction therapies (N = 1), small molecules facilitating lysosomal substrate transportation (N = 3). FDA approval was significantly associated with a disease prevalence higher than 0.5/100,000 (p = 0.00742) and clinical development programs that did not require a primary neurological endpoint (p = 0.00059). Orphan drug status was designated for enzymes, modified enzymes, fusion proteins, chemical chaperones, small molecules leading to substrate reduction, or facilitating subcellular substrate transport, stem cells as well as gene therapies. Conclusions: Drug development focused on more common diseases. Primarily neurological diseases were neglected. Small clinical trials with either somatic or biomarker endpoints were successful. Enzyme replacement therapy was the most successful technology. Four factors played a key role in successful orphan drug development or orphan drug designations: 1) prevalence of disease 2) endpoints 3) regulatory precedent, and 4) technology platform. Successful development seeded further innovation.

Der dritte Band der Ergebnisse von REGIE liefert eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zu Fragen von Identitäten und Religion und den daraus resultierenden Konflikten in Gegenwart und jüngerer Vergangenheit. Wie hängt Religion mit den wieder erstarkenden kollektiven Identitäten zusammen? Unter anderem werden hierzu Erkenntnisse aus einer breit angelegten empirischen Sekundäranalyse von Daten zur Religionszugehörigkeit vorgelegt. Zudem wird nach den Konsequenzen gefragt, die sich aus der primären Ursächlichkeit von Migration ergeben: Wie verschiebt sich die Selbstidentifizierung zwischen erster und zweiter Migrationsgeneration? Welches sind die Leistungen organisierter religiöser Migrantengemeinschaften im Integrationsgeschehen? Ins Blickfeld gerät dabei schließlich das Religionsverständnis selbst. Die Diskussion erfolgt zwischen dem Verständnis einer "fluiden Religiosität" und rigidem bzw. fundamentalistischem Verstehen von Religion.Der Band geht zurück auf den universitären Forschungsschwerpunkt "Religion und gesellschaftliche Integration in Europa (REGIE)" der Universität Luzern und dessen Ringvorlesung im Jahr 2016. Er richtet sich an alle, die an einer wissenschaftlich abgestützten Verhältnisbestimmung von Religionsgemeinschaften in der Moderne interessiert sind.

Religionen haben neue öffentliche Aufmerksamkeit gewonnen, weil sie in modernen Gesellschaften als Chance für Solidarität wie auch als Risiko für den Zusammenhalt gelten. An der Universität Luzern untersuchen Wissenschaftler im Forschungsschwerpunkt "Religion und gesellschaftliche Integration in Europa" (REGIE) mit einem interdisziplinären Zugang die Auswirkungen und Zusammenhänge. Ein erster Kongress vom Juni 2012 diente der Erhebung des aktuellen Diskussionsstandes, den der Band dokumentiert: Es geht um die Integrationsleistung von Religion, um die integrative Wirkung religiöser Traditionen, Integrationskonflikte innerhalb von Gemeinwesen und um Aspekte des Rechts.

Religionen haben neue öffentliche Aufmerksamkeit gewonnen, weil sie in modernen Gesellschaften als Chance für Solidarität wie auch als Risiko für den Zusammenhalt gelten. An der Universität Luzern untersuchen Wissenschaftler im Forschungsschwerpunkt "Religion und gesellschaftliche Integration in Europa" (REGIE) mit einem interdisziplinären Zugang die Auswirkungen und Zusammenhänge. Ein erster Kongress vom Juni 2012 diente der Erhebung des aktuellen Diskussionsstandes, den der Band dokumentiert: Es geht um die Integrationsleistung von Religion, um die integrative Wirkung religiöser Traditionen, Integrationskonflikte innerhalb von Gemeinwesen und um Aspekte des Rechts